Zum Hauptinhalt springen Zum Footer springen
1972

Gegründet in Portofino

In den 1970er Jahren verbrachte der Jetset seine Sommer in Portofino – einem lebhaften und romantischen Hafen voller Farben und Licht.

Hier wurde Malo geboren. Als die Abendbrise von den Bergen herabwehte, um sonnenverwöhnte Schultern zu kühlen, entstand eine neue Vorstellung von Luxus: das schwere schottische Kaschmir jener Zeit in etwas Federleichtes, Sinnliches und Italienisches zu verwandeln.

Malo führte hauchzarte Garne in leuchtenden Farben ein, die Weichheit und Modernität vereinten.

Die Produktion verlagerte sich bald in die Toskana – ein Land der Kunst und des handwerklichen Könnens, wo sich Handarbeit und Intuition untrennbar miteinander verbinden.

1972 unter dem Namen Malo Tricot gegründet, begann die Marke eine fünf Jahrzehnte währende Reise, um Strickwaren zu schaffen, die die Zeit überdauern – mit Textur, Anmut und diskretem Luxus.

1973

Eröffnung der Produktionsstätte

1973 eröffnete Malo seine Produktionsstätte in Campi Bisenzio, in der Nähe von Florenz – ein Tal, durchzogen von Jahrhunderten textiler Meisterschaft, einst von Dante selbst gepriesen. Aus diesen toskanischen Wurzeln entstand eine Marke, die zum Synonym für italienische Exzellenz wurde. In den folgenden Jahrzehnten folgte eine rasche Expansion: Boutiquen in New York, Düsseldorf, Paris und Tokio sowie ein zweites Atelier in Borgonovo Val Tidone, wo das Summen der Holzwebstühle noch heute mit modernen Maschinen verschmilzt. Hier koexistieren Tradition und Technologie in einem faszinierenden Dialog zwischen Vergangenheit und Zukunft, zwischen Händen und Herz.

2000

Im Morgengrauen eines neuen Jahrtausends

Mit dem Beginn des neuen Jahrhunderts trat Malo in eine Ära der Transformation ein, verfeinerte seine Vision, stärkte sein Image und expandierte weltweit. Angesehene Designer wie Gianni Bugli, Alessandro Dell’Acqua, Tommaso Aquilano, Roberto Rimondi, Saverio Palatella und Fabio Piras brachten neue kreative Energie in die Marke. 2006 feierte Malo sein Debüt auf den Laufstegen von New York und erntete internationalen Beifall. Die verstorbene Anna Piaggi nannte sie einst „das beste Kaschmirmaison der Welt“. Ein Moment, der Malos diskrete Meisterschaft im Luxus unterstrich: nicht auffällig, aber strahlend.

2019

Ein neues Kapitel

2019 kehrte Malo zu seinen Wurzeln zurück: die Kunst des reinen italienischen Kaschmirs. Die Vergangenheit wurde zur Grundlage, die Zukunft zu einem erneuerten Traum. Heute webt die Marke weiterhin die seltensten Fasern — Vikunja, Alpaka, Baby-Lama-Wolle, Kamel, Mohair, Seide und Mako-Baumwolle — zu Kreationen, die Innovation und Tradition vereinen. Malo bleibt ein Hüter von Schönheit und Handwerkskunst, ein Symbol des italienischen Savoir-faire.

Von Generation zu Generation weitergegeben

Ein Malo-Kleidungsstück ist dazu gedacht, weitergegeben zu werden, wie ein Faden, der Generationen verbindet. In seiner reinsten Form ist Kaschmir eine der widerstandsfähigsten Naturfasern: weich, aber stark, zart, aber robust. Jedes Stück trägt die Emotion in sich, die von der Haut zum Herzen gelangt.

Von der sorgfältigen Auswahl der Rohfasern bis zu ihrer Verarbeitung durch erfahrene Hände — durch Spinnen, Weben, Pressen und Veredeln — spiegelt jeder Schritt fast fünfzig Jahre Hingabe an das Handwerk wider. Bei Malo ist Qualität keine Produktionsphase, sondern die Seele der Kreation selbst.

„Die Hände wollen sehen, die Augen wollen berühren.“

— J.W. Goethe